Dies ist mein Erfahrungsbericht der ersten 7 Tage meiner einjährigen Lifeflow Challenge. Diese Challenge ist mein persönlicher Weg und meine persönliche Initiation ins wahre Mannsein. In diesem Jahr möchte ich meinen Körper, meinen Geist, meine Seele und mein gesamtes Leben transformieren. Es geht darum, alte Gewohnheiten zu durchbrechen, neue Routinen zu etablieren und mein volles Potenzial zu entfalten. Dabei nutze ich verschiedene Methoden und Praktiken, welche ich über die Jahre gelernt und weiterentwickelt habe und schließlich im ganzheitlichen 360° Lifeflow System vereint habe. Diese Challenge ist für mich ein Weg, endlich das Leben zu leben welches ich mir schon immer gewünscht habe. Dabei möchte ich meine Erfahrungen und Erkenntnisse mit euch teilen, um euch zu inspirieren und zu motivieren, ebenfalls euer volles Potenzial zu entfalten, aber natürlich jeder auf seine ganz individuelle Weise.
Also begleite mich auf dieser super herausfordernden Reise und lass uns gemeinsam herausfinden, was möglich ist, wenn wir uns wirklich einer tiefgehenden Veränderung hingeben.
In den ersten sieben Tagen der Lifeflow Challenge habe ich es geschafft, an vier Tagen joggen zu gehen und an einem Tag spazieren zu gehen. Diese morgendlichen Joggingrunden sind schon nach einer Woche eine wundervolle Bereicherung. Wenn ich morgens direkt rausgehe, ganz gleich, ob ich mich vorher gestretcht habe oder nicht, ist der Morgen schon leicht angebrochen. Es ist kurz vor Sommer und schon ziemlich hell, auch wenn es kurz nach 5 Uhr ist.
Die ersten Meter sind immer wieder eine Herausforderung. Es zieht an den Knien, was bei mir am Anfang normal ist, aber dann komme ich in den Flow. Es ist sinnbildlich für den Flow an sich: Wir kommen erst dann wirklich in den Flow, wenn wir unsere Hindernisse überwinden. Sobald ich diese ersten Meter hinter mir habe, merke ich, wie die Sonne langsam aufgeht, und es fühlt sich großartig an, durch die Natur zu joggen.
Im Vergleich zu meiner vergangenen Midlife Crisis, die ich im vorherigen Video ausführlich angesprochen habe, fühlt es sich jetzt morgens zu joggen so an, als wäre ich wie neugeboren. Ich kann wieder richtig gut riechen, nehme den Duft von frisch gemähtem Gras wahr und der Sonnenaufgang öffnet immer wieder mein Herz.
Ein besonderer Tipp, den ich beim Joggen mit euch teilen möchte, ist die Nasenatmung. Ich hatte das vorher noch nie wirklich gemacht, aber nachdem ich es jetzt seit Wochen praktiziere, kann ich es von Herzen empfehlen. Vom ersten bis zum letzten Schritt atme ich nur durch die Nase – tiefe, lange Atemzüge im Coherence Breathflow. Das öffnet sprichwörtlich und wissenschaftlich belegt das Herz.
Während des Alltags merke ich, dass ich viel mehr durch die Nase atme und mich weniger selbst ertappe, den Mund zu schließen. Diese bewusste Atmung bringt eine Ruhe und Gelassenheit, die sich auch auf andere Bereiche meines Lebens auswirkt.
Zusammenfassend bin ich mit meiner Bewegung sehr zufrieden. Neben dem Joggen am Morgen habe ich es an sechs Tagen auch geschafft, abends noch einen entspannten Spaziergang zu machen. Diese Spaziergänge helfen mir, die Produktivität des Tages auszugleichen, meinen Kopf zu klären und den Tag ruhig ausklingen zu lassen.
Ich bin sehr zufrieden mit meiner Ernährung in der ersten Woche der Lifeflow Challenge. An jedem Tag habe ich es geschafft, die natürliche Heilkost zu zelebrieren, was für mich eine rein vegane, pflanzenbasierte Ernährung bedeutet. Dazu gehören frische Salate, angebratenes Gemüse und gesunde Knollen wie Süßkartoffeln und Lauch. Quinoa ist mein absoluter Favorit als Reisersatz, aber zu Beginn der Challenge war es nicht verfügbar, also griff ich intuitiv zu Goldhirse. Diese war gut, aber nicht ganz so verträglich für mich wie Quinoa.
Meine Essenszeiten habe ich bewusst auf 14 bis 18 Uhr festgelegt, um intermittierendes Fasten zu praktizieren. Das hat an fast allen Tagen gut geklappt, außer an einem Tag, als ich um 12 Uhr schon Mittag gegessen habe, weil ich es einfach nicht länger aushalten konnte. Und an einem anderen Abend habe ich um 20 Uhr noch einen Snack gegessen: Äpfel mit Bananen und Zitrone.
Am siebten Tag habe ich einen ganzheitlichen Fastentag eingelegt und, weil ich mich durch die Tage davor gut vorbereitet fühlte, hat mein Körper intuitiv Trockenfasten gewählt. Das bedeutete 24 Stunden lang keine Flüssigkeit. Interessanterweise wachte ich in der Nacht zum achten Tag mit starkem Durst auf und gönnte mir ein genüssliches Schlückchen Wasser.
Zusammengefasst bin ich sehr zufrieden mit meiner Ernährung und freue mich, diese gesunden Gewohnheiten weiterzuführen. Natürlich sind immer wieder Gedanken an Essensbestellungen hochgekommen, aber das ist völlig normal, vor allem, wenn man in der Vergangenheit oft bestellt hat. Diese Gedanken werden mit der Zeit sicher weniger, wenn sie aus dem Blutkreislauf und dem Gehirn abgebaut werden.
Zu meinen Morgen- und Abendroutinen kann ich sagen, dass ich sehr zufrieden mit mir bin. Ich habe es geschafft, sowohl morgens als auch abends mein Programm konsequent durchzuziehen. Dabei möchte ich bewusst nicht zu sehr ins Detail gehen, da ich euch diese Routinen gerne Stück für Stück in zukünftigen Videos näherbringen möchte. So kann ich euch die einzelnen Elemente und deren Bedeutung für mein Wohlbefinden besser erklären.
Was ich jedoch bereits jetzt erwähnen möchte, ist mein Dankbarkeitsjournal. Dieses Journal hat sich als unglaublich wertvoll erwiesen, obwohl ich anfangs einige Widerstände gespürt habe. Morgens und abends setze ich mich hin und schreibe ein paar Dinge auf, für die ich dankbar bin. Diese einfache Praxis hat eine tiefgreifende Wirkung auf meinen Tag.
Ich habe bemerkt, dass das Niederschreiben meiner Dankbarkeit mir hilft, positiver und bewusster in den Tag zu starten. Es ist faszinierend zu sehen, wie sich mein Geist darauf einstellt, nach positiven Aspekten des Lebens zu suchen, anstatt sich auf Negatives zu fokussieren. Diese kleine Veränderung in meiner Morgenroutine hat bereits große Auswirkungen auf meine Stimmung und mein allgemeines Wohlbefinden.
Natürlich gibt es noch Tage, an denen ich das Journal vergesse oder es mir schwerfällt, mich dazu aufzuraffen. Aber ich bin entschlossen, diese Praxis zu einer festen Gewohnheit zu machen, weil ich bereits jetzt spüre, wie sehr sie mir guttut. Insgesamt bin ich also sehr zufrieden mit meinen Routinen und freue mich darauf, sie weiter zu optimieren und mit euch zu teilen.
In dieser ersten Woche der Lifeflow Challenge habe ich eine bemerkenswerte Klarheit im Geist verspürt. Jeden Tag wird mein Geist klarer, und ich fühle mich mental viel präsenter. Ich vermute, dass dies auf die Kombination aus natürlicher Heilkost und der regelmäßigen Bewegung zurückzuführen ist. Besonders das tägliche Joggen scheint einen positiven Einfluss auf meine geistige Klarheit zu haben.
Eine interessante Erfahrung in dieser Woche waren meine Träume. Diese schienen besonders aufschlussreich und halfen mir, tiefere psychologische Muster zu erkennen und zu verarbeiten.
Träume und ihre Bedeutung
Ich träumte von einem aggressiven Mann, den ich immer wieder umarmte und davon abhielt, andere zu verletzen. Diesen Traum deute ich als Auseinandersetzung mit meiner eigenen inneren Aggression. Die liebevolle Umarmung symbolisiert meinen Versuch, diese Aggression zu akzeptieren und zu transformieren. Es war ein schöner Moment der inneren Harmonie, der mich daran erinnert, dass ich meine Wut aus der Kindheit und den damit verbundenen Traumata auf sanfte Weise bearbeiten kann.
In einem anderen Traum befand ich mich in einer Wohnung mit extrem lauter Musik und einer streitenden Familie. Plötzlich flog ich aus dem Fenster in eine futuristische Welt mit fliegenden Autos. Dieses Erlebnis symbolisiert den Wunsch, aus belastenden Situationen zu entfliehen und in eine bessere, harmonischere Zukunft zu gelangen. Solche Träume sind für mich wertvolle Hinweise auf innere Konflikte und mein Bestreben, diese zu überwinden.
Allgemeine Achtsamkeit im Alltag
Während der täglichen Routinen und in Konfliktsituationen merke ich, dass ich immer mehr auf meine inneren Emotionen achte. Ich hatte beispielsweise verschiedene Konfliktsituationen mit Institutionen wie der Bank oder beim Zahnarzt, wo ich meine Wahrheit sprechen musste. Dabei habe ich eine unterdrückte Wut wahrgenommen, die vielleicht aus der Kindheit stammt, als ich das Gefühl hatte, mich nicht wehren zu können. Doch diese Woche konnte ich solche Situationen in Leichtigkeit klären, was ich auch den aufschlussreichen Träumen zuschreibe.
Diese erste Woche hat mir gezeigt, dass bewusste Selbstreflexion und das Bearbeiten innerer Konflikte einen erheblichen Einfluss auf mein geistiges Wohlbefinden haben. Ich freue mich darauf, diesen Prozess fortzusetzen und noch tiefer in mein Inneres zu schauen.
Bei meinem Konsumverhalten sehe ich noch Raum für Verbesserungen, bin aber insgesamt schon zufrieden. Im Vergleich zu vor der Challenge habe ich bereits große Fortschritte gemacht. Was ich jedoch noch immer gelegentlich mache, ist, während des Essens YouTube-Videos zu schauen. Es passiert manchmal auch tagsüber, dass ich das Bedürfnis verspüre, mich durch Videos abzulenken.
Ich habe erkannt, dass dieser Drang emotional bedingt ist und mit der bisherigen Gewohnheit zusammenhängt, Medien als Flucht vor unangenehmen Gefühlen zu nutzen. In der kommenden Zeit möchte ich mich darauf konzentrieren, diese Gewohnheit langsam abzubauen. Ich plane, nicht abrupt, sondern Schritt für Schritt, die Nutzung von YouTube während des Essens zu reduzieren und bewusstere Alternativen zu finden, um mich zu entspannen.
Das Ziel ist es, die emotionale Abhängigkeit von Medien zu durchbrechen und gesündere Gewohnheiten zu etablieren. Vielleicht werde ich künftig während der Mahlzeiten einfach nur still sitzen und das Essen genießen oder ein Buch lesen, anstatt auf den Bildschirm zu starren. Dieser Übergang wird sicher eine Herausforderung, aber ich bin zuversichtlich, dass ich es mit der Zeit schaffen werde.
Allumfassend bin ich aber schon stolz auf die Fortschritte, die ich gemacht habe. Es geht Schritt für Schritt voran und ich freue mich darauf, diesen Weg weiterzugehen.
6) Soziale Herausforderungen
Eine besondere soziale Herausforderung war die Einladung zum Geburtstag meiner Oma ins Steakhouse. Zunächst war ich innerlich etwas überrascht über die Dynamiken des Universums, musste aber erstmal wieder grinsen. Ich freute mich natürlich riesig, am 93. Geburtstag meiner Oma dabei zu sein und im Kreis meiner lieben Familie zu feiern und die Steakhouse Challenge habe ich natürlich einfach dankend angenommen.. warum nicht :-). Es war eine gute Gelegenheit, meine Entscheidung für gesündere Ernährungsoptionen auch im sozialen Kontext umzusetzen. So habe ich mich für einen großen echt leckeren Salat entschieden, die Bedienung hat es super gut gemeint mit mir.. und dann kam danach noch ein riesen Teller gebratenes Gemüse.
Meine Familie war sehr unterstützend und zuvorkommend, was mir sehr gut tat. Das war wohl das erste mal, dass ich komplett auf alles andere verzichtete, sogar auf das Knoblauchbrot.. Diese Erfahrung stärkte wirklich mein Durchhaltevermögen und meine Entschlossenheit, meine neuen Ernährungsgewohnheiten konsequent zu verfolgen.
Also wenn ich es nun schon im Steakhouse so gut geschafft habe, dann bin ich einfach bereit auf mögliche weitere Herausforderungen!
7) Motivation & Projekte
Ein weiterer großer Erfolg in dieser ersten Woche war meine Motivation und die Fortschritte bei meinen Projekten. Ich kann hier wirklich einen riesengroßen Daumen nach oben machen, denn was ich in den letzten sieben Tagen geschafft habe, habe ich in den vergangenen Wochen und Monaten nicht geschafft.
Ich habe endlich den Start meines YouTube-Kanals geschafft, was ein riesiger Meilenstein für mich ist. In dieser Woche habe ich alle Videos aufgenommen, geschnitten und hochgeladen. Es war eine unglaublich produktive Zeit und ich bin stolz auf die Arbeit, die ich geleistet habe.
Auch die Projekte von 360° Flow sind weiter vorangeschritten. Besonders das 360° Recovery Programm hat einen großen Schritt nach vorne gemacht. Dazu habe ich ein umfassendes Online-Training erstellt. Die Aufnahme dieses Trainings dauerte über viereinhalb Stunden und das Schneiden zog sich über mehrere Stunden, doch ich habe nahezu keinen Widerstand gespürt. Alles lief im Flow und es war eine sehr erfüllende Erfahrung.
Überwindung von Widerständen
Interessanterweise habe ich bei der Erstellung von YouTube-Videos, insbesondere bei einem Video über die Midlife Crisis, starke innere Widerstände gespürt. Immer dann, wenn ich mich sehr verwundbar fühle und meine Wunden für die Öffentlichkeit öffne, merke ich, wie ich mich ablenken möchte. Das war beim Schreiben des Skripts besonders deutlich. Diese Widerstände sind abzuwarten gewesen, aber ich habe es geschafft, sie zu überwinden und mich darauf zu konzentrieren, den Mehrwert für euch zu schaffen.
8) Resümee der ersten Woche
Die erste Woche meiner 1-jährigen Lifeflow Challenge war ein voller Erfolg. Ich spüre endlich wieder innere Freude, die sich morgens und über den Tag verteilt zeigt – ein riesiger Fortschritt.
Ich habe 90% der Ziele, die ich mir in meinen Top 5 Do's und Dont's gesetzt hatte, erfolgreich umgesetzt. Im Vergleich zu den 0-10% vor der Challenge ist das ein enormer Unterschied. Diese Woche hat mir gezeigt, dass sich meine Anstrengungen und die Hingabe lohnen.
All das war nur möglich mit der Unterstützung und dem Wissen, dass ich es für ein höheres Ziel mache. Natürlich geht es darum, mir selbst zu beweisen, wie gesund und ganzheitlich erfüllt ich in diesem Leben sein kann. Aber vor allem mache ich es auch für euch da draußen!
Die sichtbaren Fortschritte und die innere Freude, die ich bisher erlebe, sind unbezahlbar. Diese erste Woche bestätigt, dass sich meine Anstrengungen lohnen. Ich freue mich darauf, die weiteren Schritte dieser 51-wöchigen Reise anzugehen. Es sind nur noch 51 Wochen – und ich bin motiviert, weiterzumachen und zu sehen, wie sich mein Leben weiter transformiert.
Vielen Dank fürs Lesen und dafür, dass ihr mich auf dieser Reise begleitet!
Mein Lebensmotto?
Verwirkliche Dein Herz & dann unterstütze andere dabei, das selbe zu tun ♥
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